Ho, ho, ho, Harmonie: 8 Tipps für ein entspanntes Weihnachtsfest

Weihnachten

Weihnachten ist ein Fest, das oft als das Fest der Liebe und Harmonie dargestellt wird, wo Familien glücklich vereint sind, umgeben von festlichen Klängen und dem Duft von köstlichen Speisen. Doch hinter dem Wunsch nach einem entspannten Weihnachtsfest verbergen sich oft Stress und Konflikte in Paarbeziehungen und Familien.

Wie kann ich das Weihnachtsfest angenehmer und entspannter gestalten und die Beziehung zu meinen Lieblingsmenschen stärken?

Überhöhte Erwartungen und Termindruck sind oft der Hauptgrund dafür. Alle Jahre wieder besteht ein Idealbild von Weihnachten, das unmöglich zu erreichen ist – sei es die größtmögliche Anzahl von Plätzchensorten oder ein phantastisches Festessen. Jeder hat seine eigene Vorstellung davon, wie das Fest aussehen sollte.

Stress für den einen, der auf den letzten Drücker das “perfekte” Geschenk finden muss, oder für andere, die den Druck verspüren, ein makelloses und harmonisches Weihnachtsfest zu gestalten, sind keine Seltenheit.

Die Zeit rast, und plötzlich ist Weihnachten da – mit all den Feiern, die sich auf einmal im Dezember ballen: Vereinsfeiern, Firmenpartys, Veranstaltungen in Schule und Kindergarten. Dieser Stress und der Perfektionsanspruch  schaffen zusätzliche Belastungen.

8 Tipps für ein entspanntes Fest

1. Wie soll es werden?

Klärt im Vorfeld offen eure Vorstellungen und Wünsche für das Fest. Die Klärung von Erwartungen kann dazu beitragen, dass das Weihnachtsfest weniger stressig wird.

2. Jeder kann einen Beitrag leisten

Setzt euch realistische Ziele und senkt die Erwartungen. Es ist nicht notwendig, perfekt zu sein. Warum nicht die Last auf mehrere Schultern verteilen? Bittet die Gäste, etwas zum Feste beizutragen. (z. B. die Nachspeiße mitbringen, die Kinder bespaßen oder bei Übernachtungsgästen, die eigene Bettwäsche mitbringen lassen).

3. Festlegung von Regeln

Regeln können helfen, Konflikte zu bewältigen. Zum Beispiel: erst die Erlaubnis eine Runde drauf los zu meckern und dann in der 2. Runde nach Lösungen zu suchen oder positive Aspekte zu betonen.

4. Erkennen von Reizthemen

Manchmal ist es besser, bestimmte Themen zu begrenzen oder zu umgehen, um Konflikte zu vermeiden. Und wenn es nicht funktionieren sollte – denn Streiten gehört dazu – kann es auch hilfreich sein, sich eine kurze Auszeit zu nehmen, wenn es zu ruppig wird. Konzentriert euch auf das was wirklich zählt: die positiven Momente.

5. Aktives Handeln statt reagieren

Wenn Kritik aufkommt, kann es helfen, zu hinterfragen, ob nur ein Teil der eigenen Person kritisiert wird und ob man die Situation anders betrachten könnte.

6. Me - Time

Es ist okay, auch mal getrennt Zeit zu verbringen. Ein Spaziergang alleine oder Zeit für ein persönliches Hobby kann helfen, die Nähe nicht als Belastung zu empfinden.

7. Flexibel mit Ritualen umgehen

Rituale sind wichtig, aber sie können sich ändern, insbesondere wenn sich die Lebensumstände ändern. Seid offen für neue Ideen und passt eure Rituale an, um sie für alle angenehm zu gestalten.

8. Die Kinder beschäftigen

Das bedeutet nicht zwangsläufig, große Aktivitäten zu planen. Gibt es Filme, Fotos, Spiele, die alle interessieren könnten?

 

Selbstfürsorge und Stressbewältigung ist vor allem in stressigen Zeiten, wie der Weihnachtszeit, von großer Bedeutung, um sich selbst und andere besser zu unterstützen und die Festtage stressfrei zu genießen. Denn nur wenn wir auf uns achten, können wir auch für andere da sein und die besonderen Momente der Gemeinsamkeit in dieser Festzeit voller Liebe und Verbundenheit genießen. 

In diesem Sinne wünsche ich allen eine friedvolles Miteinander am Fest der Liebe 🎄

Und wenn es schief gelaufen ist?

Manchmal reicht es nicht aus, alles selbst zu lösen. Wenn ihr das Gefühl habt, dass eure Beziehung Unterstützung braucht, bin ich als Paartherapeutin für euch da.  

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